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Ortsgemeinde Pessin

Die heutige Ortsgemeinde und einstige Kirchengemeinde Pessin (KGKZ: 80/045-45.01) mit seinen 235 Gemeindeglieder (Stand: 05.11.2010) ist die Ältere der beiden ehemaligen Kirchengemeinden im einstigen Pfarrsprengel Pessin.
Eine Kirche in Pessin gab es schon vor der Reformation. Die erste kirchliche Erwähnung in Pessin und zugleich erste Erwähnung des Dorfes geht auf das Jahre 1269* zurück, damals war Pessin Filia von Retzow.
Eigenständige Kirchgemeinde mit Pfarramt war die ehemalige Kirchengemeinde Pessin etwa seit dem 16. Jahrhundert somit zurzeit der Reformation.
Von 1808 bis 1943 war Pessin Mutterkirche von der Filialkirche Möthlow und seit 1929 von der Filialkirche Paulinenaue. Die beiden evangelischen Kirchengemeinden Pessin und Paulinenaue bildeten einst den evangelischen Pfarrsprengel Pessin.
Um 1963 wurde das neue Pfarrhaus in Paulinenaue errichtet und der damalige Pfarrer Wolfgang von Czarnowski zog samt Pfarramt nach Paulinenaue, bis dahin war Pessin Amtssitz des Pfarramtes des Pfarrsprengel. Das Pfarrgrundstück in Pessin mit dem baufälligen Pfarrhaus wurde damals verkauft, seit dem ist Pessin "nur noch" Kirchdorf.

* Moritz W. Heffter: Geschichte der Kur- und Hauptstadt Brandenburg von den frühesten bis auf die neuesten Zeiten, Verlag von Ferdinand Riegel, Potsdam 1840, Seite 197; sowie
Wolfgang Schößler: Regesten der Urkunden und Aufzeichnungen im Domstiftsarchiv Brandenburg, Teil 1: 948 – 1487, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8305-0189-7, (1999 ISBN 3-7400-1057-6)

 

Informationen zur Dorfkirche Pessin

Dorfkirche Pessin Informationen zur Dorfkirche Pessin

Schätze des Inneren - Innenansichten der Dorfkirche Pessin

Kirchensanierung - Dach, Kirchturm, Hülle, Innen und Außen

Sehr viel Arbeit - Der einstige Sanierungs- bedarf an der Dorfkirche Pessin

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